2016

Seniorenwanderung 27.01.2016
Seniorenwanderung 24.02.2016
Schönaich nach Breitenstein 20.03.2016
Seniorenwanderung 30.03.2016
Seniorenwanderung 27.04.2016
Seniorenwanderung 25.05.2016
Wanderung auf dem „Hochsträß“ und Jakobusweg Ulm – Oberdischingen 27.-29.05.2016
Seniorenwanderung 29.06.2016
Seniorenwanderung 27.07.2016
Seniorenwanderung 31.08.2016
Seniorenwanderung 27.09.2016
Seniorenwanderung 30.11.2016
Seniorenwanderung 14.12.2016

Seniorenwanderung am 27.01.2016

Seniorenwanderung – Teil 3 Sculptourapfad am 27.Januar

10 Uhr am neuen Rathaus war Treffpunkt für die Seniorinnen/Senioren zur 3. Etappe Museumsradweg/Sculptourapfad.

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Der Himmel bewölkt, aber kein Regen. Vom Rathaus, durch die Kreben – vorbei an den sich immer weiter verschließenden ehemaligen Bunkereingängen – erreichte man den Sculptourapfad. Der Aich Richtung Waldenbuch folgend, wurden unter anderem die Skulpturen „Schalen der Hoffnung“, „Paradieswächter“, „Herr Zimmer“, „Brennholzlabyrint“, „Wiesen-Eier“, passiert.

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Leider waren, durch den Eisregen und Tauwetter, manche Teile der Wanderstrecke sehr eisig und somit schwer begehbar. Bei der oberen Rauhmühle, mit Blick auf das Fahrradmobile, wurde der Sculptourapfad verlassen und über Stauseedamm ging es durch den „Roten Berg“ zum Restaurant Sulzbach.
Nach der Stärkung durch ein gutes Mittagessen folgte „Sculptoura obscura“.
Jochen Braun zeigte uns seine Multivisionshow über die Skulpturen entlang des Museumsradweges. Das Besondere – alle Aufnahmen bei Nacht und mit speziellen Lichteffekten. Schon das Eröffnungsbild sorgte für ein Raunen im kleinen Saal.
Die Meinung danach: „Das war Spitze“.

Nach einer kleinen farbigen Blumenbilderzugabe ging es gemütlich zurück nach Schönaich. Wenn auch teilweise etwas rutschig und improvisiert, die Wandersaison 2016 für Seniorinnen/Senioren ist eröffnet.

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Seniorenwanderung am 24.02.2016

Nach den Schmuddeltagen war wieder mal die Sonne zu sehen. Leicht schneebedeckt waren die Bäume oberhalb des Würmtales bei Mühlhausen/Tiefenbronn, wo beim Wasserbehälter (Planet Neptun) Start unserer Wanderung auf dem Planetenweg nach Weil der Stadt war.

Infotafel am Planetenweg

Niemand kann sich die Abmessungen im Weltall wirklich vorstellen. Der Johannes-Kepler-Planetenweg bietet die Möglichkeit, zumindest die nähere Umgebung — das Sonnensystem — in einem Modell erfahrbar/begehbar zu machen. Der Planetenweg hat das 2,5 Meter große Ziffernblatt der Turmuhr der katholischen Stadtkirche St. Peter und Paul als Bezugsgröße, aus der sich Abstände und Größe der anderen Planeten errechnen lassen. Mit normalem Wandertempo erreicht man die doppelte Lichtgeschwindigkeit!!!
Auf dem Würmtalradweg wanderten wir an Hausen vorbei nach Merklingen. Im urigen Landgasthof 1610 war dann Mittagsrast zur Stärkung für Etappe nach Weil der Stadt.

Die begann mit einem Rundgang durch die Merklinger Kirchenburg. Der mittelalterliche Besitz des Klosters Herrenalb ist eine der größten Wehrkirchenanlagen Württembergs. Die Gebäudegruppe bildete früher die sogenannte „Stadt“, die durch einen eindrucksvollen Mauerring und einen Wassergraben geschützt war.

Durch das Merklinger Ried, teilweise an der Würm entlang, erreichten wir in Weil der Stadt dann die „Sonne“, die Turmuhr an der St. Peter und Paul Kirche. Nach einem kurzen Rundgang durch die Gassen, Besichtigung des Narrenbrunnens und des Kepler-Denkmals am Marktplatz, hieß es dann wieder auf zum Bahnhof – Rückfahrt nach Schönaich.

am Narrenbrunnen

Zurückgelegt haben wir 13 Km – eine stattliche Leistung !

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Schönaich nach Breitenstein am 20.03.2016

Bei schönem Wetter startete unsere Wanderung an der Ecke Max-Eyth-Strasse und Hegnerweg. Dort konnten wir zwei Gäste begrüßen, welche das erste Mal bei uns mitwanderten. Zuerst waren wir 16 Wanderer und zwei Hunde, doch es kamen noch zwei Nachzügler hinzu, die das Gemeindeblatt nicht richtig gelesen hatten und am Rathaus starten wollten. Es ging vorbei am Freibad über den alten Auffüllplatz hin zum Breitensteiner Pfad, dann nach Holzgerlingen ans Naturfreundehaus. Dort wollten wir einen kurzen Zwischenstopp machen, aber leider war geschlossen. So gingen wir noch ein paar Schritte und machten im Reiterstüble eine kleine Rast. Danach wanderten wir die Wiesen hinauf – am Waldrand entlang nach Breitenstein wo wir bei den Schützen unser Mittagessen bestellt hatten. Das Essen war sehr gut und reichlich, sodass wir den Ouzo vom Wirt nicht abschlagen konnten. Gestärkt traten wir den Heimweg an. Wir nahmen den direkten Weg, vorbei am Umspannwerk – die sieba Hubbla na ond no wieder nuff ans Vereinshoim. Dort haben wir den schönen Tag ausklingen lassen.

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Kleine Pause

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Unsere Wandergruppe

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Seniorenwanderung am 30.03.2016

„Frühling läßt sein blaues Band wieder flattern in die Lüfte“ – dem war am Seniorenwandertag leider nicht so.Von oben kam einiges an Wasser herunter und so mußten, nach vielen trockenen Wanderungen, wieder mal die Schirme ausgepackt werden. Freiberg am Neckar war der Ausgangspunkt zur Neckarwanderung. Nicht dem Neckarwanderweg folgend, sondern zwischen Altneckar und dem Schiffskanal, wanderten wir durch das Naturschutzgebiet nach Pleidelsheim. Am Baggersee konnten unter anderem Graugänse, Bläßhühner, Graureiher und Kormorane beobachtet werden.

brütende Reiher und Kormorane

An der Pleidelsheimer Schleuse konnten wir, wie erhofft, der Öffnung des 60 Tonnen schweren Schleusentores und der Einfahrt eines Schiffes zuschauen – das ist Millimeterarbeit.

an der Schleuse

Regen und der Hunger drängten uns zur Mittagsrast in die Bürgerstuben in Pleidelsheim. Nachmittags, nach kurzer Besichtigung der „Pleidelsheimer Hirsebauchfiguren, ging es auf dem Neckarweg weiter. Durch Streuobstwiesen und entlang den Weinbergen führte uns der Weg oberhalb des Neckars nach Benningen. Mit dem VVS ging es dann wieder nach Schönaich. Trotz viel Nässe, verbunden mit etwas dreckigen Wegen, war es für 28 Seniorinnen/Senioren ein schöner Wandertag.
12 Kilometer haben wir zurückgelegt. Zusammen haben wir dieses Jahr bereits über 1000 Kilometer erwandert.

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Seniorenwanderung am 27.04.2016

Schnee-/Graupelschauer, Sonne und Wind, all dies wurde bei der Seniorenwanderung geboten. Sonnenschein bei der Abfahrt und dann Abends wieder bei der Ankunft in Schönaich.
Aber schon beim Ausstieg aus dem Bus am Waldfriedhof Herrenberg pfiff ein kalter Wind vom Gäu herauf. Etwas weniger zugig war es dann auf dem Hauptwanderweg 5 Richtung Mönchberg – Breitenholz. Am Aussichtspunkt „Grafenberg“ oberhalb von Kayh hatte man einen herrlichen Ausblick über das Ammertal mit seinen blühenden Streuobstwiesen.zur Wurmlinger Kapelle. Etwas weiter entfernt das schwarze Band der schwäbischen Alb mit einigen weißen Schneeflecken. Die Burg Hohenzollern und der Funkturm am Lochen waren schemenhaft zu erkennen.

Blick vom Grafenberg zur Alb
Blick vom Grafenberg zur Alb

Bei Sonnenschein hätte man noch länger bei der schönen Kettensägeschnitzerei den Ausblick genießen können.

schöne Maid
schöne Maid

Ein Rehlein beobachtete unseren steilen Abstieg vom Schönbuchtrauf zu den Streuobstwiesen bei Kayh. Durch den nächsten Graupelschauer konnte die Blütenpracht leider nicht richtig genossen werden und so freute man sich auf die Einkehr zur Mittagspause im Gasthof Ochsen in Breitenholz.
Gemütlich und gut gestärkt wanderte man nachmittags im Tal zurück nach Kayh. Von dort konnte wieder VVS genutzt werden und mit kurzen Pausen (S-Bahn fuhr uns vor der Nase weg) gelangten wir wieder nach Schönaich.

Knapp 12 Kilometer haben wir Schnee, Wind und Sonne getrotzt.

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Seniorenwanderung am 25.05.2016

Weit über die Grenzen der Landeshauptstadt bekannte Punkte waren das Ziel der Seniorenwanderung. Vom „Südheimer Platz „fuhren wir mit der Standseilbahn, im Volksmund wird sie auch als „Erbschleicher-Express“, „Lustige-Witwen-Bahn“ (diese Bezeichnung wurde 2004 eingeführt) oder „Witwen-Express“ bezeichnet, hinauf zum Waldfriedhof. 536 Meter lang ist die Strecke der „Schnürlesbahn“, die mit einer Maximalgeschwindigkeit von 11 km/h 85 Höhenmeter überwindet.

Steuerpult Standseilbahn
Steuerpult Standseilbahn

Gegenverkehr
Gegenverkehr

Durch den Wald- und Dornhaldenfriedhof, mit Gräbern vieler bekannter Personen, wanderten wir auf dem Rösslesweg Richtung Fernsehturm. Am Schnarrenberg und am Santiago de Chile-Platz hatte man einen schönen Blick auf die Stuttgarter Innenstadt. Einige Höhenmeter mußten auf dem Königsträßle hinauf zu Degerlochs Höhen überwunden werden. Gestärkt, durch die gute Küche beim Griechen im Luftbadrestaurant, konnte der Aufstieg im Fernsehturm in Angriff genommen werden. In weniger als einer Minute ist man mit dem Aufzug auf der Aussichtsplattform. Bei Sonnenschein konnte dort der Blick ins Ländle genossen werden.

Fernsehturm
Fernsehturm

Durch das Waldgebiet am Bopser wanderten wir zum nächsten bekannten Objekt Stuttgarts, die Zahnradbahn kurz „Zacke“ genannt. Von der Haltestelle Nägelestrasse ging es steil hinunter zum Marienplatz. 1884 wurde dies Verbindung vom Stuttgarter Talkessel hinauf nach Degerloch eröffnet, auf 2,2 km werden 207 Höhenmeter überwunden.

U-/S-Bahn und Busfahrt nach Schönaich beendeten einen Tagesausflug, bei dem immer wieder zu hören war, „das ist heute für mich Premiere“.

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Wanderung auf dem „Hochsträß“ und Jakobusweg Ulm – Oberdischingen 27.-29.05.2016

Am Freitag den 27. Mai fuhren wir, zehn Wanderer (der harte Kern), über Urach, Münsingen, Ehingen nach Oberdischingen. Wanderführer Hans hatte uns in der modern eingerichteten Pilgerherberge Cursillo – Haus St. Jakobus einquartiert. Nachdem alle ihre Zimmer bezogen hatten, saßen wir im Garten bei schönstem Sonnenschein und berieten für den nächsten Tag unsere Wandertour. Hans hatte ja inzwischen zwei Vorschläge hierfür eingebracht. Einstimmig haben wir uns somit für die Tour entschieden, an der Donau entlang über Öpfingen, den Weiler Nasgenstadt nach Berg zu wandern. Noch am Freitag um 16:00 Uhr machten wir eine kleine geschichtliche Erkundung vom Ort, die von Wolfgang Schneller (ehemals Leiter des Cursillo-Hauses) interessant und ausführlich durchgeführt wurde. Oberdischingen wurde 1148 urkundlich erwähnt, 1343 österreichisch, 1520 Belehnung der Freiherr v. Stotzingen und 1661 an die Schenk v. Castell verkauft. Franz Ludwig Schenk v. Castell (1736 – 1821) verdankt der Ort sein einmaliges Ortsbild im Oberschwaben. Eine Kastanienallee, 1770 anlässlich des Brautzuges der Kaiserintochter Marie Antoinette auf dem Weg von Wien nach Paris angelegt, führt durch die Herrengasse. Die Häuser alten Ortskern sind im französisch–barocken Mansarden–Stiel angelegt. Die katholische Kuppelkirche wurde klassizischtisch auf dem Grundriss eines griechischen Kreuzes angelegt. Im Innern befindet sich ein wertvolles spätgotisches Steinrelief, Passion und Auferstehung Christi vom Meister Anton aus Blaubeuren. Gegenüber des Cursillo-Hauses die Dreifaltigkeitskapelle (1712) mit der Familiengruft der Fam. Schenk-Castell.
Nach dieser geschichtlichen Führung ging es zurück in die Herberge, wo wir ein gutes Abendessen, Saftgulasch mit guten Spätzle, bekamen. Beim geselligen Beisammensein zeigte uns Hans noch einige DIAs über seine mehrjährigen Erfahrungen der Jakobuswege, die er schon selbst begangen hatte.
Am Samstag nach dem Frühstück und nach gewitterträchtiger Nacht mit erheblichem Regen machten wir uns auf den Weg neben der Donau entlang bis zum Ort Berg zu gehen. Die Wege waren trotz des starken Regens sehr gut abgetrocknet (Karst und Kiesboden), so dass wir keine nassen Füße bekamen. Zwischen Oberdischingen und Öpfingen wird wegen eines Kraftwerks die Donau gestaut, einige Km konnten wir daher an diesem See entlang wandern. Dieser steht zum größten Teil auch unter Naturschutz, weil er inzwischen ein Refugium für viele Arten von Zug- und Wasservögel geworden ist. Danach machten wir eine kleinere Pause, um dann an den Auenwiesen weiter zu gehen. Um halb eins kamen wir in Berg an, kehrten in der bekannten Brauerei Gastwirtschaft (Bergbrauerei) ein. Gegen halb drei machten wir uns auf den Rückweg. Weil aber Samstags der örtliche Busverkehr ab 13:00 Uhr eingestellt wird, liefen wir daher die knapp 4 Km auf dem Wanderweg nach Ehingen, um dort mit der DB nach Oberdischingen zurückzukehren. Danach war ausruhen angesagt, trotz immer wieder drohenden Gewitterwolken genossen wir bestes Wanderwetter. Am Abend wurde ein gewünschtes kaltes Abendessen serviert. Danach saßen wir noch lange beisammen. Sonntagmorgen nochmals ein gutes Frühstück, dann machten wir uns auf den Heimweg, um am Nachmittag uns nochmal beim Jubiläumsfest der Schützen zu treffen. Es waren für uns schöne Tage und Erfahrung auch einmal in einer Pilgerherberge zu nächtigen.

Jacobusweg

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Seniorenwanderung am 29.06.2016

Den Flair der Universitätsstadt Tübingen genießen, das war das Ziel des Ausfluges am 29.Juni. Los ging es mit einem Massenandrang in den Bus an der Haltestelle Bahnhofstrasse. Außer uns wollte auch noch eine Schulklasse Richtung Böblingen, und so wurde es zu einer „Sardinendosenfahrt“. Mit leichter Verspätung konnten in Tübingen dann die gebuchten Stadtführungen angetreten werden. In 2 Gruppen ging es von der Neckarbrücke durch einen Teil der Tübinger Altstadt. Hölderlinturm, Burse, evangelisches Stift, Rathaus (leider Baustelle), Judengasse und Stiftkirche waren einige Ziele.

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Altstadtansicht

In der modern gestylten Gasthausbrauerei „Neckarmüller“ stärkte man sich, für die anschließend noch folgende Stocherkahnfahrt. Diese wäre eine Woche vorher buchstäblich ins Wasser gefallen, denn der so träge dahin fließende Neckar hatte da noch Hochwasser. Bei Sonnenschein konnte aus 2 Stocherkähnen gemütlich das mittelalterliche Stadtbild mit Schloß, Stiftkirche und Häusern der Studentenverbindungen genossen werden.

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Stocherkahnfahrt

Bei den Eisenbahnern am Zimmerschlag, ließ ein Teil der 37-köpfigen Wandergruppe den Tag ausklingen, andere marschierten (man war ja nicht viel gewandert) nach Schönaich.
Das war diesmal ein etwas anderer Wandertag.

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Seniorenwanderung am 27.07.2016

In sommerlicher Kleidung stiegen 33 Seniorinnen/Senioren am Rathaus in den Bus der Fa. Hassler. Dies bei bedecktem Himmel und auf der Alb soll es doch „einen Kittel kälter“ sein. Ohne Stau – über den Westen Stuttgarts fuhren wir auf die Ostalb zu. Bange Blicke zum Himmel bei Schwäbisch Gmünd, es wird doch nicht regnen? Aber am Startpunkt einer kleinen Wanderung auf dem Limespfad, gewann die Sonne und es bestand keine Regengefahr mehr. Im Glaskubus, der die Reste des Limestores überdacht und schützt, wurde es schon richtig heiß. An dieser Stelle des Limes-Schutzwalls soll Kaiser Caracalla um 213 n. C. einen Feldzug gegen die Germanen gestartet haben.

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Im Glaskubus Limestor

Gemütlich ging es dann zum Stausee von Buch, hier konnten noch die Fundamente eines römischen Badhauses besichtigt werden. Zur Stärkung und Erfrischung ging es dann ins Gasthaus Kreuz in Rainau-Buch.Das Ziel am Nachmittag war dann die „Optische Phänomene Scheune“ in Abtsgmünd-Leinroden.Zum „besseren Sehen“ wurden wir von Professor Lingelbach mit einem Glas Sekt begrüßt.
Wie in der Vorschau angedeutet – „Die Wahrnehmung entspricht nicht immer der physikalischen Realität“, gab es in der Scheune eine Vielzahl von beeindruckenden Beispielen. Wir Besucher lernten im spielerischen Umgang mit den Objekten die „Fehler“ ihrer Wahrnehmung kennen.

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Wer wurde da geschrumpft?

Der Besuch der Scheune war ein Erlebnis. Optische Phänomene wurden nicht nur gezeigt, sondern erlebbar gemacht. 3D-Effekte, plötzlich erkennbare Kreise, Kamera obscura, Augentäuschungen, Volksfesttestgerät und und und. Nach ca. 2 Stunden machten wir uns dann wieder auf den Heimweg – so mancher wäre gerne noch geblieben. Die von außen unscheinbare Scheune hatte vieles zu bieten.
Dank den Ortskenntnissen unseres Fahrers Michael kamen wir auch wieder auf dem Rückweg gut durch Stuttgart und gegen 19 Uhr endete die Ausfahrt wieder in Schönaich.

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Seniorenwanderung am 31.08.2016

An ungewohnter Abfahrtstelle fanden sich 24 Wanderinnen/Wanderer ein, um über Waldenbuch durch den östlichen Teil des Schönbuchs nach Neuenhaus (Häfner-Nuihausa) zu wandern. Es war ein heißer Tag angesagt, aber die Kühle des Waldes sorgte selbst beim ca. 2 Km langen Aufstieg vom Wanderstartpunkt Haltestelle Waldenbuch-Bonholz zum Neuenhäuser Strässle, nicht für gewaltige Schweißausbrüche. Man konnte sogar noch, bei einer kleinen Rast, ein Liedchen anstimmen.

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Rast

Erst der Abstieg nach Neuenhaus ging noch einmal kräftig in die Knie. Im Gasthof Uhlberg wurden wir bereits erwartet und auf schattige Plätze auf der Gartenterrasse geführt. Mit Speis‘ und Trank wurde der Körper wieder gestärkt. Schon etwas wärmer war es dann auf der Strecke im Aichtal nach Waldenbuch. Ein „Boxenstopp“ im Biergarten sorgte nochmal für etwas Kühlung. Von der Haltestelle Liebenau ging es mit RSB-Bus zurück nach Schönaich. Stolze 12 Km mit leichtem Aufstieg, aber kräftigen Abstieg, haben wir erwandert. Die angekündigten Mammutbäume haben wir dabei einfach „rechts liegengelassen“, die Gespräche untereinander waren zu intensiv.

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Schrankenabbau

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Seniorenwanderung am 27.09.2016

Nicht in die Ferne zog es diesmal, und das auch noch bereits am Dienstag, die Seniorenwanderinnen/Seniorenwanderer. Fast alle hatten völlig ungewohnt, aber nach einem heftigen Morgengewitter, einen Schirm dabei. War das der Grund, dass es keine weiteren Regenschauer gab? Pünktlich um 9 Uhr machten sich 31 Waldfreunde auf zum ausgemachten Treffpunkt am Waldparkplatz Kegnat mit Revierförster Klausner. Eine Waldbegehung im westlichen Teil des Schönaicher Gemeindewaldes war angesagt. Und es wurden 2 ½ interessante Stunden. Anhand einer schön farbigen Revierkarte erfuhr man wo welche Baumarten auf der Gemarkung zu finden sind, wie ist das Verhältnis Laub zu Nadelwald, wie ist der Wildbestand, gibt es den Laubholzbockkäfer im Schönaicher Wald und und und. Vorbei an einer angelegten Hirschkäferbrutstätte ging es zum Breitensteiner Pfad, kurzer Abstecher zum Mönchsbrunnen. Es folgten Infos zur früheren Besiedlung im Weilerdorf, daß es einmal eine Verbindung zur Holzgerlinger Viehweide gab. So manches wäre noch zu sagen gewesen, vielleicht ergibt sich nochmals die Gelegenheit im nächsten Jahr.
Vielen Dank nochmals an Herrn Klausner für diese launig durchgeführte Waldbegehung. Mittagspause war diesmal im Albvereinsheim. Ein deftiges Gulasch sorgte dafür, verlorene Kräfte wieder zu erlangen. Nachmittags waren auch ehemalige Seniorenwanderfreunde eingeladen. Mit einer Bildershow aus vergangenen Zeiten, sollte an über 250 Seniorenwanderungen erinnert werden. Über 80000 Kilometer (2 mal um die Erde) wurden durch die Wanderer dabei zurückgelegt. So manches Bild sorgte für Erheiterung, aber auch Wehmut kam auf, beim Anblick verstorbener Wanderfreunde.
Bei Kaffee und Kuchen klang dieser etwas andere Wandertag aus. Angeregt wurde, diese Nostalgierunde im Frühjahr fortzusetzen.
Die Wanderseniorinnen/Wandersenioren möchten sich auch bei der Vereinsführung des Albvereins für die Unterstützung recht herzlich bedanken.

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Seniorenwanderung am 30.11.2016

Das war ein Besenwirtschaftsbesuch mit „Genuß von vollen Zügen“.
Strahlender Sonnenschein, aber a…..kalt, so war am 30.11. die Ausgangssituation für 34 Seniorenwanderinnen/-wanderer an der Bushaltestelle Bahnhofstrasse zur Fahrt nach Rommelshausen/Kernen. Von der dortigen S-Bahnhalte wurde das Ziel die Besenwirtschaft des Weingutes Rienth in Fellbach angewandert. An Gemüsefeldern und Kleingärten vorbei wanderte man Richtung Kapellberg, einem Weinbaugebiet von Fellbach. Vom Rande der Weinberge hatte man einen schönen Blick über Fellbach, Waiblingen zur Korber Höhe. Herausragend dabei, der momentan oft beschriebene „Fellbacher Tower“. Mit seinen 107 Metern überragt er alle Gebäude in Fellbach und Umgebung.

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Fellbach Tower

Einige Weinreben trugen noch Trauben – sollte das Eiswein geben? Die Temperatur war dafür geeignet. Mit einem kleinen Schlenker wurde die Zeit bis zum angemeldeten Besentermin überbrückt und nach Klärung der Raumfrage konnte dann der gemütliche Hock mit Speis und Trank losgehen.

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Besenstilleben

Eigentlich war geplant mit dem Bus zur S-Bahnstation Fellbach zu fahren, aber der herrliche Sonnenschein lockte nochmals zu einem kleinen Spaziergang und so wanderte man wieder zurück nach Rommelshausen. Mit voller S-Bahn und dann mit vollem Bus ging es dann zurück nach Schönaich (daher Überschrift“..)
Wanderstrecke gesamt ca. 9 Kilometer,
Gefälle 145 Meter, Steigungen 75 Meter.

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Seniorenwanderung am 14.12.2016

Bei herrlichem Sonnenschein, mit einem Spaziergang durch den westlichen Teil Schönaichs, den Furtwiesen hinauf zur Pfefferburg, beendeten die Seniorenwanderinnen/-wanderer die Saison 2016. Nach Stärkung durch Kaffee und Hefezopf, ließ man das Wanderjahr nochmals Revue passieren. 385 Personen waren an den Wanderungen beteiligt, zurückgelegt wurden zusammen über 3000 Kilometer, hinauf ging es 1350 Meter, hinab 1600 Meter. An allen 12 Wanderungen waren 6 Personen dabei, ein kleines Bild gab es dafür als Anerkennung. Dank den Schnappschüssen des „Seniorenfotografen“ wurden nochmals Erinnerungen aufgefrischt. Gerne erinnerte man sich unter anderem an die Wanderung im Aichtal mit Sculptourabilderschau, an Schneesturm bei der Kirschblütenwanderung, die Scheune der optischen Phänomene in Abtsgmünd, die Informationen über den Schönaicher Wald durch den Förster und, und und.
Die Planungen für das Wanderjahr 2017 sind angelaufen, die Wanderziele wurden vorgestellt.
Gemütlich saß man noch eine Weile zusammen und einige Seniorinnen/Senioren beendeten den Tag mit dem Rückmarsch nach Schönaich.

Das Wanderteam bedankt sich nochmals herzlich und wünscht frohe Festtage und einen guten Start ins Jahr 2017.

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Tannenbaum

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