Seniorenwanderung 25.01.2017
Seniorenwanderung 22.02.2017
Joseflesweg 26.03.2017
Seniorenwanderung 29.03.2017
Seniorenwanderung 26.04.2017
Eisstockscheißen 28.05.2017
Seniorenwanderung 31.05.2017
Biergarten Leinfelden 11.06.2017
Seniorenwanderung 28.06.2017
Frauenausflug 30.06. – 02.07.2017
Kanu 16.07.2017
Seniorenwanderung 26.07.2017
Sommerfest 29. – 30.07.2017
Wolfsschlucht 13.08.2017
Seniorenwanderung 30.08.2017
Xanderklinge 17.09.2017
Seniorenwanderung 27.09.2017
Taufgang 01.10.2017
Seniorenwanderung 25.10.2017
Seniorenwanderung 29.11.2017
Senioren-Abschlusswanderung 13.12.2017
Seniorenwanderung am 25.01.2017
Start ins neue Wanderjahr
Es pfiff ein eiskalter Ostwind über die Schönaicher Fluren, als man sich um 10 Uhr am neuen Rathaus zur ersten Wanderung im Jahr 2017 traf. 23 Seniorenwanderinnen/-wanderer konnte das nicht abschrecken.
Um den glatten Schlittenstrecken etwas auszuweichen, wanderte man durch die südliche Herdlauchsiedlung zum Schützenhäusle. Diese Schutzhütte war noch vor 30 Jahren weit vom „Flecken“ entfernt, heute beginnt gleich nebenan das Industriegebiet. Hinter dem Penny-Markt ging es parallel zur Kreisstraße Richtung Kaserne. Oberhalb der Schießstände wurde die Straße unterquert und auf schneebedeckten Waldwegen ging es Richtung Murkenbachsiedlung. Die eiskalten Backen konnten sich etwas aufwärmen, der Ostwind war im Wald nicht mehr zu spüren.
Wie geplant wurde das für die Mittagspause avisierte IBM Klub-Restaurant pünktlich erreicht. Nochmals 4 Personen stiessen zur Wandergruppe hinzu. Nach einer kurzen Vorschau auf das vorgesehene Wanderprogramm konnte gut gestärkt der kurze Heimweg nach Schönaich angetreten werden. Auf dem Panoramaweg, dem Schönaicher First entlang, stoppte man noch kurz an der Aussichtsplatte. Auch ohne Sonnenschein und großer Weitsicht, ist es immer ein Genuss ins „Tal hinunter zu schauen“. Etwas früher als sonst üblich war man wieder in Schönaich, es entfiel ja eine längere Zug./Busrückreise.
Die Wandersaison 2017 für Seniorinnen/Senioren ist eröffnet.
Seniorenwanderung am 22.02.2017
Gedichtsvorträge und Metropolticket voll ausgereizt.
Als Vorlage für diese Wanderung diente ein Teil der Strecke des „Sebastian Blau-Weges“, der von Rottenburg über Bad Niedernau, durch das Wegental wieder nach Rottenburg führt.
Nach Hinweis auf einen steilen Aufstieg, den Gruppe aber nehmen wollte, ging es vom Bahnhof zuerst zur Sebastian-Blau-Brücke, dann den Neckar entlang bis zum „Preußischen.
Das war noch gemütlich. Dann kam der angekündigte Aufstieg des Pilgerweges zur alten Kapelle. Da wurde ganz schön geschnauft, mit einer Geburtstagsrunde wurden wieder Kräfte gesammelt und das erste Gedicht von Sebastian Blau (Descht älles dei) kam zum Vortrag.
Von jetzt an war die Wanderstrecke moderat, auf Naturwegen ging es gemütlich auf Bad Niedernau zu. Beim ehemaligen Sanatorium folgte der 2. Gedichtsvortrag (Niedernauer Idylle).
Zeit für die Mittagspause im Restaurant „Bad-Cafe“, welches für die Wandergruppe extra öffnete.
Gemütlich stärkte man sich an den vorbestellten Speisen und mit weiteren Gedichten(„dr Necker, Gaigel) wurde für Unterhaltung gesorgt.
Gut erholt wurde dann der „aufstiegsfreie“ Rückweg nach Rottenburg angegangen. Beim Bahnhof Niedernau verliess man die Sebastian Blau-Route und folgte dem Neckartalradweg.
2 Esel auf einer Koppel bei der Bronnmühle waren Anlass für den den letzten Gedichtsvortag, – „das Hennagatter“.
Dann war man auch schon wieder in Rottenburg. Über den Marktplatz, am Dom vorbei, ging es zu Startpunkt Bahnhof.
Und jetzt die Aufklärung zur Überschrift. Da Rottenburg nicht mehr zum VVS gehört, benötigt man das Metropolticket, in welchem mehrere Verkehrsverbünde zusammen geschlossen sind.
In Rottenburg stand ein DB-Regiozug Richtung Stuttgart über Tübingen. Nachdem alle Platz gefunden hatte, kam die Entscheidung „Wir können auch über Stuttgart und dann mit der S-Bahn und Bus nach Schönaich fahren. Gesagt getan, und so ging es dann über Tübingen Reutlingen, Nürtingen, fast immer dem Neckar folgend mit DB-Regio nach Stuttgart, mit S-Bahn und Bus kam man nach Schönaich.
Entgegen den Presseberichten der letzten Woche, keine Verspätungen, und waren gegen 19 Uhr wieder in „dr Hoamet“.
Ein langer Wandertag war zu Ende.
Wanderstrecke ca. 11 km, 29 Seniorinnen/Senioren waren unterwegs.
Zum Berichtsabschluß noch ein Gedicht von Sebastian Blau:
Sodele
Des wärs, iatz hemmers gschaffet,
lang gnuag en Spiagel gaffet.
Ond wem sei‘ Spiagelbild et gfellt,
weil er sei‘ Gsiicht für schöner helt –
am Schliff vom Glas leit et dr Bschiß,
dra schuld send seine Muckeschiß.
Joseflesweg am 25.01.2017
Am Sonntag, 26. März 2017, trafen sich 19 Wanderfreunde an der Bushaltestelle Bahnhofstraße, um gemeinsam mit den Öffentlichen nach Stuttgart Kaltental zu fahren. Dort angekommen, mussten wir in einem leichten Anstieg hinauf zum Waldfriedhof. Oben an der Haltestelle Seilbahn Heslach beginnt und endet der Joseflesweg.
Es ist ein schöner und erholsamer Rundweg zu Fuß durch Wald, Bachtal und Wiesen und das sozusagen inmitten der Großstadt. Nach halber Strecke machten wir im Sportheim VFL Kaltental Mittag, bevor wir im zweiten Teil der Wanderung zurück zur Seilbahn Heslach wanderten. Wer Lust hatte fuhr den letzten Kilometer mit der Seilbahn hinab.
Dann ging es zurück nach Schönaich wo ein schöner Wandertag in unserem Vereinsheim sein Ende fand.
Seniorenwanderung am 29.03.2017
Von der Endstation der S5 Bahnhof Bietigheim-Bissingen ging es bei strahlendem Sonnenschein hinunter ins Enztal auf den Radwanderweg. Trotz des herrlichen Frühlingswetters waren noch nicht viele Radtouristen unterwegs und so konnte fast ungestört die Breite des Weges voll ausgenutzt werden. Schon von weitem war der imposante Bau der Rommelmühle zu erkennen. Bis 1995 eine der größten Getreidemühlen Süddeutschlands.
Nach einer Stärkung, durch eine Geburtstagsrunde am Enzufer, wurde kurz nach Bissingen der Enztalweg verlassen. Zwischen Streuobstwiesen und Äckern wanderte man zum Ausflugslokal Schellenhof. Wie es sich herausstellte war das, für Seniorenwandergruppen des Albvereins, nicht die erste Rast in diesem Gasthof.
Gut gestärkt und erholt wurde ein kleiner Anstieg Richtung Tamm gut bewältigt. Immer wieder konnte man noch Reste der ehemaligen Enz-Neckar-Verteidigungsline betrachten.
In Tamm ging es vorbei an einigen schön restaurierten Fachwerkhäusern zum Bahnhof.
Kaum auf dem Bahnsteig fuhr schon die S-Bahn ein – Punktlandung. Nach dem auch die Umstiege in Stuttgart und Böblingen zeitnah bei einander lagen, endete dieser Wandertag bereits um 17 Uhr wieder in Schönaich.
Wanderstrecke: ca. 11 km wurden zurückgelegt.
Seniorenwanderung am 26.04.2017
Winterliche Aprilwanderung
Original Aprilwetter am Mittwoch, den 26. – Blick aus dem Fenster kurz vor 8 Uhr – Schneetreiben – „Super“. Da schickt man nicht einmal den Hund vor die Tür.
Aber es ist Seniorenwandertag. Auf zum Treffpunkt in der Bahnhofstrasse.
Überraschung: 27 Personen sind gekommen um im Schönbuch zum Birkensee zu wandern.
Bei nur noch leichtem Schneefall startete man die Wanderung an der Haltestelle Buch in Holzgerlingen. Über den Schaichhof, durch Teile der schneebedeckten Golfanlage (heute kein Spielbetrieb) wanderte man zuerst auf dem steinigen Weg bis zur Abzweigung der Brombergebenestrasse. Nach kurzem Blick auf den Mammutbaum führte die Strasse hinauf zum Birkensee. Zum dritten Mal trafen wir dort eine Wandergruppe aus Stuttgart.
Nur kurz verweilte man an dem aus einem ehemaligen Steinbruch entstandenen See. Zu ungemütlich war das Wetter, der tauende Schnee tropfte von den Bäumen und so wanderte man weiter zur Weiler Hütte. 10 Kilometer hatte man bis dahin bereits in den Beinen.
Im gemütlichen Waldgasthof konnten die Klamotten trocknen und die verbrauchten Kalorien wieder ersetzt werden.
Bis zur Haltestelle „Untere Halde“ in Weil im Schönbuch war es dann nur noch eine kurze Strecke. Mit dem Schönbuch-Shuttle und Bus, manche aber auch vom Zimmerschlag aus zu Fuß, kam man wieder nach Schönaich.
Das war eine interessante, kühl-feuchte Wanderung für „wetterfeste Seniorenwanderinnen/-wanderer“.
Wanderstrecke ca. 12 km, 27 Seniorinnen/Senioren waren unterwegs.
Eisstockschießen am 28.05.2017
Bei absolutem Traumwetter waren wir am Sonntag, dem 28. Mai 2017, zu Gast bei dem ESC Glashütte am Hasenhof. Dort wurden wir, wie bereits vor 2 Jahren, freundlich empfangen. Mit 18 Personen in allen Altersklassen, so auch sechs Anfang 20jährigen, kamen wir um 10.00 Uhr in Waldenbuch an. Nach einer kurzen organisatorischen Erklärung des Ablaufes ging es auf die Bahnen, um die ersten Schüsse mit dem Eisstock zu üben.
Im Anschluss wurden Teams gebildet und der Spaß konnte beginnen. Jede Mannschaft hatte so seine eigene Taktik und alle beteiligten sich wortstark am Spiel. Nach zwei sehr kurzweiligen Stunden mussten wir unser Spiel leider schon beenden, da das Mittagessen in der Vereinsgaststätte „Sandäcker“ auf uns wartete.
Zu Fuß über die Feldwege legten wir die Strecke vom Hasenhof bis zum Sportheim in der prallen Sonne zurück. Ab hier war für die Meisten klar, dass sie den Rest der Strecke bis ins Albvereinshäusle lieber mit der Jugend im Auto zurücklegen werden.
Nur vier Unverbesserliche traten den Weg nach Hause noch zu Fuß an, was sie aber sofort nach Verlassen des Waldes bereuten. Aber auch diese kamen nach etwas über einer Stunde Wandern am Häusle an. Gemeinsam ließ man hier nun den Tag mit kühlen Getränken ausklingen.
Seniorenwanderung am 31.05.2017
Stäffeleswanderung
Nach der „Winterwanderung“ im April, war diesmal, vor allen Dingen im Mittagsteil des Wandertages, Hitze angesagt.
Wanderstart war am Bahnhof in Vaihingen/Enz. Auf einem schattigen Pfad ging es hinunter ins Enztal Richtung Rosswag. Bei der Seemühle bogen wir ab und von nun an ging es leicht bergauf nach Illingen. Zwischendurch sorgte ein mildes Lüftchen für Kühlung.
Im Gasthof Lamm konnten dann die verbrauchten Kalorien durch seniorengerechte Portionen wieder ersetzt werden.
Die Stärkung war nötig, denn die Nachmittagsstrecke hatte es in sich.
Über 70 Höhenmeter mußten überwunden werden, bis wir das Lembergerstädtchen Rosswag vor uns sehen konnten. Eine Winzerin klärte uns auf, daß das, was wir an den Rebstöcken sahen, noch Traubenblüten – keine Trauben – sind. Man lernt halt nie aus. Welche Schäden der späte Frost verursacht hat, sei noch nicht abzusehen.
Danach folgte unser Stäffeleslauf. In verschiedenen Gruppen ging es hinunter nach Rosswag. Bis zu 401 Stufen sind in den Steillagen der Weinberge zu bewältigen.
Man muß schon einiges tun für einen guten Lemberger.
Dank einem netten Busfahrer konnten die Gruppen sich im Bus wieder zusammenfinden.
Mit R/S-Bahn und Bus ging es über Bietigheim wieder nach Schönaich.
Diesmal war es ein heißer Ausmarsch für die Seniorenwanderinnen/-wanderer.
Wanderstrecke ca. 10 km, 26 Seniorinnen/Senioren waren unterwegs.
Unseren momentan im Krankenstand befindlichen Wanderfreunden wünschen wir auf diesem Wege gute Genesung.
Biergarten Leinfelden am 11.06.2017
Am 11. Juni trafen sich 18 Wanderer an der Linde bei bestem Wetter. Als auch dann der letzte Wanderfreund eintraf, ging es los über die Stelzen Richtung Sulzbach.
Als wir den Waldrand erreichten, waren wir froh über ein wenig Schatten. Nach Überquerung des Bächleins wanderten wir auf dem Stuttgarter Sträßle Richtung Musberg. Oben auf dem Hau machten wir eine kleine Rast, bevor es dann weiter ging durch das Sieben Mühlental. Kurz vor der Mäules-Mühle bogen wir links ab, auf den Fuß und Radweg des Sieben Mühlentals. Danach ging es noch ein kurzes Stück durch den Ort, wo wir dann um die Mittagszeit den Biergarten in Leinfelden erreichten. Wiedererwarten fanden wir alle einen schattigen Platz unter Sonnenschirmen. Nach ausgiebiger Rast und Stärkung machten wir uns mit der Bahn und Bus auf den Nachhauseweg. Die Anbindung der öffentlichen Verkehrsmittel klappte sehr gut und somit waren wir nachmittags alle wieder wohlbehalten in Schönaich, wo wir den Tag in unserem Vereinsheim ausklingen ließen.
Seniorenwanderung am 28.06.2017
Auf Spuren der Römer und durch Flur und Wald
Wie fast immer fuhren wir – mit Bus und S-Bahn – zu unserem Wanderstartpunkt. Diesmal das Neckartal, Wendlingen war das erste Etappenziel. Die drückende Hitze war durch abkühlende Regenfälle/Gewitter erstmal beendet. Dunkle Wolken standen über Köngen und es sah manchmal bedrohlich nach Regen aus. Aber alle hatten Regenschirme dabei, die Voraussetzung für „trockenes Wetter“.
Vom Bahnhof Wendlingen ging es erstmal zur ersten Neckarüberquerung. Über die 1602 erbaute Ulrichsbrücke gelangte man in Teile des Köngener Industriegebietes. Leicht ansteigend ging es zu einem burgartigen Gebäude – einen vom Albverein (1911) wiederaufgebauten Eckturm des Römerkastells. Wir hatten den Römerpark erreicht.
Auf dem ca. 2,5 ha großen Gelände waren von 95 bis 155 n. Chr. 600 Mann zur Sicherung des Neckarübergangs stationiert.
Jetzt ging es durch Köngen. Vorbei an Zehntscheuer und Schloß wanderte man zu den Feldern zwischen Köngen und Deizisau. An einer Ruhebank – Schönaicher sagten Grubbank dazu – konnten wir einen herrlichen Ausblick auf die schwäbische Alb genießen. Danach strebten wir unser Ziel für die Mittagsrast, den Gasthof Albblick, in der Gartenanlage der Gartenfreunde Köngen an. Günstig und gut wurden wir versorgt, dieses Lokal kann man weiterempfehlen.
Frisch gestärkt führte dann der Wanderweg am Nachmittag, teilweise auf idyllischen Pfaden, nach Plochingen. Von der die B10 überquerenden Brücke, hatte man einen schönen Blick auf die Stadt. Herausstechend der bekannte „Hundertwasser-Turm“.
Nochmals mußte der Neckar überquert werden und durch Teile des alten Stadtkern gelangte man zum Bahnhof. Mit S-Bahn und Bus kam man wieder recht flott vom Neckartal an die Aich.
Wanderstrecke ca. 11 km, 25 Seniorinnen/Senioren waren beteiligt.
Frauenausflug am 30.06. – 02.07.2017
Mit 40 Frauen starteten wir am 30.06.2017 unseren Ausflug in den Bayrischen Wald. Die Fahrt ging über die Autobahn Stuttgart – München direkt nach Erding. Bei einem Zwischenstopp stärkten wir uns mit einem leckeren Frühstück. In Erding angekommen, besichtigten wir die größte Weißbierbrauerei der Welt. Im Anschluss konnten wir uns bei Weißwurst und Obatzter von der guten Qualität der verschiedenen Biere überzeugen. Danach fuhren wir direkt in unser Wellness Hotel nach Thyrnau. Nach Zimmerbezug und gemeinsamen Abendessen sorgte ein Alleinunterhalter für Stimmung und gute Laune.
Samstagfrüh führte uns die Fahrt nach Wilhelmsreut. Beim „Michlbauern“ machten wir eine schöne Pferdekutschenfahrt. Anschließend wurden wir mit einer deftigen Brotzeit verwöhnt. Mit Unterstützung von Sepp und seiner Quetschen entstand die erste AV-Girl-Band! Froh gelaunt ging es weiter nach Passau. Bei einer gemütlichen Schifffahrt auf Donau, Inn und Ilz konnten wir den herrlichen Ausblick auf Passau genießen.
Danach blieb noch Zeit für einen Stadtbummel. Zurück im Hotel war Wellness und Entspannung angesagt. Bei einem 3-Gänge-Menü und zwei Sketcheinlagen ließen wir den Tag lustig ausklingen.
Nach dem Frühstück ging es nach Ahrnbruck ins Weinfurtner Glasdorf. Nur wenige konnten dem reichhaltigen Angebot widerstehen. Anschließend besuchten wir die Bärwurzerei in Bad Kötzting. Nach einer Filmvorführung ließen wir uns die eine oder andere Kostprobe schmecken. Und schon ging es wieder über die Autobahn Nürnberg zurück Richtung Heimat. An der Raststätte Schwabach genossen wir bei einem Kaffeestopp unsere selbstgebackenen Leckereien. Unseren Ausflug ließen wir dieses Jahr in Beilstein in der Besenwirtschaft Krohmer ausklingen.
Unser besonderer Dank gilt allen, die in irgendeiner Form zum Gelingen des Ausflugs beigetragen haben!
Wir hoffen, wir sehen Euch alle am Bildernachmittag im Albvereins Häusle wieder. Den Termin dafür geben wir rechtzeitig im Mitteilungsblatt bekannt.
Bleibt gesund und fit!
Kanu am 16.07.2017
Am Sonntag, 16. Juli 2017, stand Kanufahren auf unserem Programm. Hierzu trafen sich 20 Personen pünktlich um halb zehn am Rathaus. Von hier aus fuhren wir mit Autos bis nach Fischingen. Vor uns waren schon 2 größere Gruppen da. Deshalb dauerte es leider sehr lange, bis wir unsere Einweisung erhielten.
Danach ging es endlich los. Immer zu zweit in einem Kanu (Kanadier) fuhren wir auf dem Neckar bis nach Horb. Der eine oder andere hatte am Anfang etwas Schwierigkeiten mit der Steuerung des Kanus. Aber nichts desto trotz hatten alle Ihren Spaß dabei und nach ca. 2 Stunden und 11 Kilometern kamen alle trocken in Horb an.
Zurück in Fischingen war schon der Grill für uns heiß, sodass wir gleich unser mitgebrachtes Grillgut auflegen konnten. Nach dem Essen machten wir uns auf den Weg zurück nach Schönaich zum gemütlichen Abschluss im Wanderheim Hennenreich.
Seniorenwanderung am 26.07.2017
Eine Reise zurück in die Zeit ohne Maschinen und. Strom unternahmen 32 Seniorinnen/Senioren am 26. Juli. Ziel war die Klosterbaustelle „Campus Galli“ bei Meßkirch.
Viele Jahre schlummerte ein Bauplan für ein Kloster in einem St. Gallener Archiv. In einem langjährigen Projekt (ca. 40 Jahre oder mehr) soll diese karolingische Klosterstadt entstehen.
Pünktlich um 9 Uhr fuhr man los. Über Balingen – Sigmaringen gelangten wir zum Campus. Bei der Führung durch die Anlage hatte man die Möglichkeit den Handwerkern zuzusehen und auch Fragen zu stellen. Diese wurden auch gerne und ausführlich beantwortet. Schon eine interessante Sache zu sehen, wie vor 1000 Jahren gearbeitet wurde.
Nach einer Stärkung mit mittelalterlichen Speisen und Getränken wurde der zweite geplante Besichtigungspunkt, die Donauversickerung bei Immendingen, angefahren . Bei Emmendingen konnte man einen kurzen Ausblick auf Bodensee und den Hegau mit seinen Vulkanbergen werfen.
Nach den heftigen Regenfällen der letzten Tage, bange Frage: „Sieht man die Donau versickern?“. Man konnte! So wanderte man ein Stück im trockenen Flußbett der Donau. An über 150 Tagen im Jahr versickert hier das Wasser der Donau und kommt unter anderem im Aachtopf wieder ans Tageslicht.
Ein englischer Kajakfahrer wurde von der Versickerung überrascht und mußte seine Kajakfahrt mit einem Fußmarsch unterbrechen.
Für uns war hier dann Ende unseres Marsches in der Donau, über eine steile Nottreppe gelangte man wieder auf den offiziellen Donauwellenwanderweg.
Kurz vor dem Wiedereinstieg in den Bus konnte man aus Löchern im Waldboden Zugluft verspüren, ein Zeichen des karstigen Untergrundes (viele Hohlräume) der schwäbischen Alb und dem Vulkanismus der Hegauberge. Es wagten allerdings nicht alle, die Hand in die Löcher zu halten, um sich von diesem Phänomen zu überzeugen
Von Immendingen fuhr man über Tuttlingen und das Bäratal nach Oberdigisheim. Mit einem schwäbischen Vesperbüffett wurden im Gasthof Grottental die verbrauchten Kalorien wieder zügig ersetzt.
Über den Lochenpass, Balingen, Tübingen brachte uns unser Fahrer Michael, der Firma Hassler, wieder sicher nach Schönaich.
Wer hätte am Morgen gedacht, daß man ohne Regenschirm diesen Tag erleben könnte. Als ein paar Tropfen fielen, saß man im Bus.
Durch Krankheitsfälle hatte sich die Gruppe verkleinert, allen Patienten gute Besserung/Erholung – vielleicht klappt es ja schon wieder beim nächsten Wandertermin.
Sommerfest am 29. – 30.07.2017
Wie alle zwei Jahre hatten wir am letzten Juli Wochenende unser Sommerfest auf der Wiese am Vereinsheim. Um alles herzurichten, wie Essensstand und Zelte aufbauen oder Getränkewagen richten usw., waren viele fleißige Hände schon im Vorfeld tätig.
Wir eröffneten unser Fest am Samstagnachmittag mit der Jubilarehrung. Bei bestem Wetter fanden 19 der 38 Jubilare den Weg ins Vereinsheim, wo man bei einem Kaffee oder auch Bier an einem der hübsch dekorierten Biertische zusammen saß. Petra moderierte die Ehrung, Achim und Dirk überreichten die Urkunde des Hauptvereins und eine Aufmerksamkeit der Ortsgruppe an die Jubilare.
Gegen 18.00 Uhr füllte sich so langsam die Festwiese. Ob es wohl mit an der auf 19.30 Uhr angekündigten Musikgruppe „Koi Limit“ lag? Doch zuvor stärkte man sich mit Wurst, Steak oder Giros mit Pommes. Bei den sommerlichen Temperaturen durfte man natürlich auch das Trinken nicht vergessen! Die 3 Musiker kamen bei Alt wie Jung super an. Dies machte sich bemerkbar, da fast alle Gäste bis zum Schluss blieben und auch das Tanzbein schwangen. Erst nach mehreren Zugaben, so kurz vor Mitternacht, durfte „Koi Limit“ die Bühne verlassen.
Wiederum bei blauem Himmel und Sonnenschein, lud der Sonntag zum Frühschoppen ein. Zu unserer Freude füllte sich zur Mittagszeit die Festwiese, so dass sogar für kurze Zeit die Pommes ausgingen. Doch weil wir so gut wie alles in Schönaich kaufen, war es möglich Pommes und Sprudel nachzuordern. Nach kurzer Wartezeit gab es wieder Pommes und auch Radler. Am frühen Nachmittag kam die befreundete Ortgruppe aus Heslach mit knapp 20 Personen zu Besuch. Wie schon am Samstag, waren wir mit der Zahl unserer Gäste auch am Sonntag sehr zufrieden. Erst gegen Abend, als nur noch wenige Gäste da waren, kam ein Regenschauer, der aber bald vorüber war. In gemütlicher Runde ließ man das Fest ausklingen und man war sich einig, dass es ein gelungenes und harmonisches Sommerfest war.
Danke, an alle Helfer, an alle Gäste für ihr Kommen und an alle Nachbarn für ihr Verständnis!
Wolfsschlucht am 13.08.2017
Wissenschaftler behaupten, der kürzeste Weg zwischen zwei Punkten ist eine Gerade. Bedingt durch das ausgeschaltete Navi des Wanderführers und eine Baustelle in Calw, traf dies für unsere Anfahrt nach Hirsau nicht ganz zu. Dafür entdeckten wir das landschaftlich reizvolle Öländerle!
Gestärkt durch diese neuen Eindrücke begannen wir unsere rd. 10 km lange Rundwanderung beim Kursaal in Hirsau. Bereits nach wenigen Minuten erreichten wir die aus dem späten 11. Jahrhundert stammende Klosteranlage, an der wir einen kurzen Stopp zur individuellen Besichtigung einlegten. Danach begann der erste steile Anstieg Richtung Ernstmühl. Dort führte uns nach Überquerung der Nagoldbrücke ein weiteres Steilstück hinaus aus dem Ort und zum Einstieg der Wolfsschlucht. An deren Eingang weist eine Tafel auf ihren alpinen Charakter hin, was keinesfalls eine Übertreibung ist! Es ist nicht bekannt, ob sich Hermann Hesse dort für seinen Roman „Der Steppenwolf“ inspirieren ließ. Aber für einen Wolf wären die engen bemoosten Pfade mit teilweise recht hohen Tritten sicherlich weniger schweißtreibend.
Nun ging es weiter über bequeme Waldwege, ehe ein reizvoller Pfad entlang eines Bachlaufes uns zur Mittagseinkehr im Gasthaus Fuchsklinge führte. Das gemütlich eingerichtete Lokal wartet mit einer guten Küche und interessanten Getränkekreationen wie beispielsweise „Liebesrausch“ auf. Frisch gestärkt gelangten wir nach einem kurzen Abstieg zum Ausgangspunkt der Wanderung zurück.
Erfreulich war, dass wir drei Neueinsteiger und Dani und Pasi aus Gemmingen/Baden bei dieser Rundwanderung begrüßen durften. Wir hoffen auf ein Wiedersehen! Ebenfalls neu waren die vier Wirte im Albvereinshäusle, wo wir den Tag ausklingen ließen. Auch ihnen ein herzliches Dankeschön!
Wie der Dalai Lama sagt: „Einmal im Jahr solltest Du einen Ort besuchen, an dem Du noch nie warst!“, Öländerle…
Seniorenwanderung am 30.08.2017
Mit dem Bus fuhr man in den Schönbuch bis zum Halt Kälberstelle. Nach Überquerung der B464 betraten wir beim Eingangsgatter Ranzenpuffer den Schönbuch. Bei der Schlagbaum-Linde bogen wir auf das Böblinger Strässle ab und konnten im Damwildgehege unter anderem auch zwei weiße Damhirsche beobachten.
Am Brühlweiher wurde ein kurzer Halt eingelegt, eine Geburtstagsrunde mußte „verarbeitet“ werden. Am Widenmandenkmal vorbei wanderte man durch die „Via Rheni“ hinab zum kurz vor Bebenhausen liegenden Schwarzwildgehege. Als „faule Sau“ zeigte sich dort ein Eber.
Dann war es auch schon Zeit für die Mittagspause. In der schattigen Laube der Gartenterrasse des Gasthof „Sonne“ stärkte und erfrischte man sich für die nachfolgende Klosterführung.
Mit einem wort- und sprachgewandten Führer wurde es eine kurzweilige Führung durch die Klosteranlage und der Geschichte des Klosters. Aus 50 geplanten Minuten wurden 75.
Im schattigen Wald und im kühlen Kloster bemerkte man von der spätsommerlichen Hitze nicht viel.
Gruppenkarten lösen ist im Bus ist etwas schwierig. Und so verpaßte man in Waldenbuch den Anschluß in den Heimatort. Mit einer halbstündigen Verspätung endete gegen 18 Uhr für 26 Seniorenwanderinnen/-wanderer dieser Tag wieder in Schönaich.
Wanderstrecke ca. 8 Km
Xanderklinge am 17.09.2017
Pünktlich um 10 Uhr fuhren 18 Wanderer in Fahrgemeinschaften bei kühlem aber zum Glück trockenem Wetter Richtung Holzbronn. Das Wanderziel der 8 Frauen und 10 Männer war die Xanderklinge.
Vom Friedhofsparkplatz ging es zuerst auf gut befestigten Wegen runter ins Seitzental. In der Nähe des alten Bahnhofes Talmühle ist der Einstieg in die Xanderklinge. Unter den Klingen des Nagoldtals muss man die Xanderklinge als etwas Besonderes sehen und ein Durchlaufen gleicht einem kleinen Abenteuer.
Die Klinge ist als sogenanntes §32- Biotop geschützt, das heißt sie ist auch ohne extra Ausweisung ein Naturschutzgebiet, dies merkt man auch gleich nach dem Eintreten. Hier hat man die Natur sich selbst überlassen. Man muss schon gut aufpassen, dass man nicht auf einem der umgestürzten Bäume oder auf einem nassen Stein ausrutscht, welche man bei den häufigen Bachüberquerungen nutzen muss. So mussten wir immer wieder stehen bleiben, um die Natur zu genießen.
Dank einigen kurzen Kletterpartien, die durch Seile gesichert sind, wurde es uns nicht langweilig und wir waren jetzt über die etwas niedrigeren Temperaturen recht froh.
Nach Verlassen der Klinge wanderten wir in der Sonne noch ein Stück um Holzbronn und erreichten dann das Krabba-Nescht, eine zu einem urigen Lokal umgebaute Scheune, das bekannt für seine gutbürgerliche Küche ist. Bei schwäbischen Spezialitäten beendeten wir dort die Wanderung.
Seniorenwanderung am 27.09.2017
Bei herrlichem Spätsommerwetter trafen sich 26 waldinteressierte Seniorinnen/Senioren am Rathaus, um mit dem für Schönaich und Holzgerlinger Wald zuständigen Förster das Waldgebiet Roter Berg an der Ostgrenze der Schönaicher Markung zu begehen. Leider musste, bedingt durch eine Anforderung aus der Chefetage des Landratsamtes, die Begehung verkürzt werden. Nach Anmarsch durch die Gänsheide wurde die Gruppe, bereits von Herrn Klausner am Parkplatz vor dem Roten.Berg, erwartet.
An der Infotafel, am Parkplatz und ehemaligen Waldfestgelände, begann eine kurzweilige kleine Runde durch den Wald.
Bei Zwischenstopps gab es unter anderem Erläuterungen zu Herzchen in Buchen, Wohnungsbedarf von Spechtfrauen, ausgesetzte Aquarienfische nicht gut für die Ansiedlung des Kammmolches sind, Orchideen auch an der Bodenseewasserleitung finden kann und selbst der Mammutbaum am Roten Berg seine Heimat hat. Vielen Dank nochmals an Herrn Klausner für diese leider kurze, aber wieder sehr launige Waldbegehung. Wir werden uns bestimmt wiedersehen.
Von der Grillstelle an der Saatbaumschule wanderte man ins Aichtal und auf dem Sculptourapfad zum Vereinsheim des Albvereins im Hennenreich.
Dort gab es, nach ca. 10 Wanderkilometern, die verdiente Stärkung durch ein deftiges Gulasch.
Zur Freude vieler, konnten auch noch einige, durch Krankheit/Operationen ausgefallene, Seniorenwanderinnen u. Seniorenwanderer begrüßt werden und so manche vergangene Wanderung wurde nochmals „gewandert“. Bei Kaffee und Kuchen klang dieser Heimspielwandertag aus.
Die Wandergruppe möchte sich bei den Zubereitern des Mittaggerichtes, den Kuchenspenderinnen, Küchenhelfern und der Vereinsführung des Albvereins für die Unterstützung, recht herzlich bedanken. Allen noch angeschlagen Seniorenwanderinnen/-wanderer wünschen wir gute Besserung.
Traufgang Wacholderhöhe am 01.10.2017
Bei bestem Spätsommerwetter starteten wir am Rathaus Schönaich und fuhren zu unserem Startpunkt am Schützenhaus in Tailfingen. Wie der Name Traufgang schon besagt verläuft die Rundwanderung auf der Albhöhe, die hier auf über 900 m reicht.
Durch lichten Buchenwald wandernd erreichten wir den ehemaligen Standort des Tailfinger Schlosses von dem nur noch die Burggräben zu erkennen sind. Von hier und auch von einigen auf dem Weiterweg stehenden Solitärfelsen am Albtrauf ergaben sich malerische Ausblicke auf Albstadt Tailfingen und Ebingen. Die Sonne brachte die Herbstfärbung herrlich zum Leuchten und der Begriff Swabian Summer wurde geboren.
Nach halber Wegstrecke erreichten wir die Waldgaststätte „Zum Schönhaldenfels“, deren Gastronomie sich leider als nicht unbedingt empfehlenswert herauskristallisierte.
Nach der Einkehr führte der Weiterweg über die Albhochfläche und die dem Traufgang namensgebenden Wacholder Heiden mit typischen Hecken durchsetzten Schafweiden zurück zum Ausgangspunkt.
Nach einer gelungenen Tour und einem wunderschönen Altweibersommertag trafen wir zu einem gemütlichen Ausklang in unserem Vereinsheim Hennenreich ein.
Seniorenwanderung am 25.10.2017
Bedingt durch die Baustelle in der Bahnhofstrasse, war diesmal Treffpunkt an der Haltestelle Eiche (Post/Eichle). Die Fahrt nach Böblingen konnte dann, nicht wie in einer alten Werbung „in vollen Zügen“ angepriesen, aber im übervollen Bus, genossen werden. Da kein Gelenkbus im Einsatz, trotz bei RBS angemeldeter Gruppenfahrt, wurde es richtig eng und wir hatten Glück, daß alle Wanderer mitfahren durften/konnten. Mehr Platz gab es dann in S-Bahn und Bus bis zu unserem Wanderstartpunkt in Plattenhardt.
Den ersten Kilometer wanderte man entlang der Ortsgrenze von Plattenhardt. Drehte man sich um, so konnte ein Blick auf das Gelände des Stuttgarter Flughafens geworfen werden. Danach ging es dann in den herbstlichen Wald Richtung Uhlberg. Vom Fuße, des vom Schwäbischen Albverein 1963 erbauten Aussichtsturms, hatte man bei wunderschönem Herbstwetter einen herrlich klaren Ausblick auf die Berge der schwäbischen Alb, mit Hohenneuffen, Achalm bis zum Rossberg.
Auf dem steilen Abstieg nach Neuenhaus konnte dann etwas besonderes betrachtet werden, nämlich die vom Künstler Adelbert Bachofer gestalteten „Baumgesichter“. Markiert ist diese Strecke als „Fratzenweg“.
Beim Einmarsch in Neuenhaus hatten wir noch Gelegenheit ein paar Worte mit Herrn Bachofer zu wechseln. Nach längerer Krankheit kann er sich wieder seinen Kunstwerken widmen.
Nach der Mittagsrast im Gasthof Uhlberg, wurde der Marsch nach Richtung Waldenbuch gut gestärkt angetreten. Schön konnte man durch das gefallene Herbstlaub schlurfen. Von der Haltestelle Liebenau fuhr man, diesmal mit Gelenkbus, zurück nach Schönaich. Es war wieder eine abwechslungsreiche Wanderung bei wunderbarem Herbstwetter.
Wanderstrecke ca. 10 Km, mit steilem Abstieg ins Aichtal.
28 Seniorinnen/Senioren waren auf der Strecke
Seniorenwanderung am 29.11.2017
Über die Hochflur zum Besen
Durch die Verlegung der Abfahrtszeit hatte diesmal die Seniorenwandergruppe, im „Gelenkbus“ genügend Platz zur Fahrt nach Böblingen. Mit der S-Bahn dann zum Wanderstartpunkt S-Bahnhalt Stgt-Sommerrain.
Durch die Siedlung der Blumenstrassen (Begonien, Narzissen, Astern, Schneeglöckchen…) wanderte man Richtung Neugereut. Vorbei am Steinhaldenfriedhof mit seinen unterschiedlichen Grabfeldern (jüdisch, armenisch, muslemisch), durch die landwirtschaftlich (Apfelkulturen, Spargelfeldern) genutzte Hochflur ging es Richtung Fellbach-Schmiden. Von hier aus konnte das Panorama Stuttgart, mit Kapellenberg , Grabkapelle, Fernsehturm und Killesberg, betrachtet werden.
Kurz vor Schmiden wurde die Richtung gewechselt, man wanderte jetzt auf den Neckar zu in Richtung Stgt-Hofen. Ziel war die Besenwirtschaft Nerz, ein kleiner Familienbesen.
Mit einer kleinen Auswahl an traditionellen Besenessen konnte man sich stärken, ein Viertele half dann bei der Verdauung.
Diese wurde noch mit einem Rundgang um den Max-Eyth-See unterstützt. Acht geben mußte man nur auf die Hinterlassenschaften der vielen Gänse am Gewässer. Kurz vor dem Einstieg in die U-Bahn konnte man noch den Anblick der, von der Abendsonne angestrahlten, Weinberge unterhalb von Freiberg genießen.
Aufregung noch nach dem schnellen Umstieg von U- auf S-Bahn, 2 Personen vermisst! Dank dem um diese Zeit ¼-stündigen Takt, kam die Truppe in Schönaich wieder komplett an.
Wanderstrecke: ca. 8Km
Seniorenwanderung am 13.12.2017
Vom Rathaus, hendr‘d‘ Kirch, vorbei am neuen Feldkindergarten Hinter der Aich, dann über den Hochberg hinauf zur Pfefferburg führte der Spaziergang zum Abschluss der Wandersaison des Jahres 2017.
Nach Stärkung durch Kaffee und Hefezopf, ließ man das Wanderjahr nochmals Revue passieren.
330 Personen waren an den Wanderungen insgesamt beteiligt, zurückgelegt wurden zusammen über 2900 Kilometer.
Für fleißige Wanderinnen/Wanderer gab es eine kleine Anerkennung. Sie nahmen an 11 bzw. 10 Wanderungen teil.
Dank den Schnappschüssen des „Seniorenfotografen“ wurden nochmals Erinnerungen aufgefrischt. Gerne erinnerte man sich unter anderem an die Schneewanderung zum Schönaicher First, Aprilwetter am Birkensee, Leben im frühen Mittelalter im Campus Galli bei Meßkirch, Versinkungsstelle der Donau, die Informationen über den Schönaicher Wald durch den Förster und, und, und.
Die Planungen für das Wanderjahr 2018 sind angelaufen, die neuen Wanderziele wurden vorgestellt.
Gemütlich saß man noch eine Weile zusammen und einige Seniorinnen/Senioren beendeten den Tag mit dem Rückmarsch nach Schönaich.
Das Wanderteam bedankt sich nochmals herzlich und wünscht frohe Festtage und einen guten Start ins Jahr 2018.
Am 31. Januar ist der erste Wandertag im neuen Jahr. Wir wollen den Mittelpunkt von Baden-Württemberg aufsuchen.